SUS 21 II. - PSV Oberhausen I.
Ergebnis: 5 – 1
Der Auftakt ist gelungen.
Mehr aber auch nicht. Wir haben gewonnen und das verdient, keine Frage. Erstmal bin ich froh, das wir das Auftaktspiel gewonnen haben, was immer sehr schwer ist. Man weiß nicht wo man steht, man kennt die Gegner nicht und spielt eigentlich Russisch Roulette, denn genauso sollte es auch kommen. Wir fanden sehr schlecht ins Spiel, eine völlig unnötige Hektik beherrschte die ersten 25 Minuten und wir fanden nicht zu unseren Rhythmus.
Viel zu viele Ballverluste und Mittelfeld Geplänkel.
Wir wollten viel über die Außen spielen, um das Spiel schnell zu verlagern und den Gegner zu Räumen zu zwingen, damit unsere schnellen Spieler Platz für Aktionen bekommen. Das funktionierte anfänglich überhabt nicht. Viele Einzelaktionen beherrschten das Spiel.
Wir drückten zwar, waren auch Feld überlegen, aber wir kreierten zu wenige Torraumsituationen um uns gefährliche Torchancen zu erarbeiten.
Das 1- 0 wirkte auf die Mannschaft wie ein Befreiungsschlag, danach lief der Ball etwas besser. Marcel Boden verwandelte einen völlig zu Recht gegebenen Elfmeter zum 1-0.
Kurz daraufhin erhöhte Wladimir Fech zum 2-0 in der 30 Minute und zum 3-0 mit einer klasse Einzelaktion zu zwischenzeitlichem 3-0 und das in der 36 Spielminute.
Wiederum traf Marcel Boden mit einen sehenswerten Treffer, einem Scherenschlag zum 4 -0.
Nach der Pause ging uns die Konzentration verloren und wir spielten nicht mehr so dominant wie wir das in den letzten 25 Minuten der ersten Halbzeit getan haben und folgerichtig kam PSV besser ins Spiel und konnte den Ehrentreffer erzielen.
Klare Stellungsfehler der Hintermannschaft gingen diesem Tor voraus. In dieser Situation müssen wir uns einfach cleverer anstellen und konzentrierter und vor allem konsequenter zu werke gehen.
Ab dieser Situation hatte ich den Eindruck, jetzt gehr hier nichts mehr. Kaum noch Spielfluss, wieder diese Einzelaktionen und kaum noch Qualität im Spiel nach vorne. Schade eigentlich, denn das eine oder andere Tor hätte man Sicherlich noch erzielen müssen.
Das tat als krönenden Abschluss der für Dennis Katzke eingewechselte Vachted Altunok und konnte eine Aktion über die Linke Seite erfolgreich zum völlig verdienten 5 -1 Endstand der Partie einschieben.
Kader:
Kluwig, Volkmer, Kolbitsch, Schmitt, Thur, Katzke ( Altunok 70 Minute) Boden, Wieduwillt, Haverkamp S., Fech ( Jebbi 70 Minute), Gordon ( Gewandt 55 Minute )