Re: Spielbericht SuS II - Hirschkamp II
von _Brauner_Bomber_ » Mo 28. Apr 2008, 20:20
Hirschkamp II gibt sich keine Blöße
Oberhausen, 27.04.2008, Dennis Betzholz, 0 Kommentare
Kreisliga C.
SuS 21 Oberhausen II - 1. FC Hirschkamp II 1:5
Tore: 0:1 (23.), 0:2 (43.), 1:2 (47.) Katzke, 1:3 (58.), 1:4 (63.), 1:5 (86.).
Die Hirschkamp-Reserve untermauerte auch am Sonntag wieder ihre Aufstiegsambitionen - mit einem lockeren Sieg beim Liga-Fünften SuS 21 II. „Für uns war gegen eine starke Hirschkamp-Mannschaft nichts zu holen”, gestand Trainer Michael Zwick ehrlich ein. Nur kurz nach dem Seitenwechsel schnupperten die Hausherren, die als Saisonziel Position vier ausgegeben haben, an einem Erfolgserlebnis. Insgesamt hatte der Gast die besseren Mittel und packte den dreifachen Punktgewinn frühzeitig in trockene Tücher.
Arminia Klosterhardt III - Adler Oberhausen 5:3
Tore: 1:0 (10.) Dahlbeck, 1:1 (15.), 2:1 (65.) Nagelschmidt, 3:1 (73.) Miketta, 3:2 (78.), 4:2 (79.) Matuszak, 4:3 (82.), 5:3 (85.) Nagelschmidt.
Es war das alte Lied. Den ersten Spielabschnitt verschliefen die Klosterhardter in einer phasenweise ruppig geführten Begegnung völlig, um nach der Halbzeitpause aufzudrehen und die Partie für sich zu entscheiden. „Wir haben letztlich mehr investiert”, kennt Trainer Mark Kallweit die Gründe für den Erfolg im Verfolgerduell. Platz zwei ist damit erobert. Und was ist mit der Meisterschaft? „Es ist noch alles drin. Am vorletzten Spieltag spielen wir noch fordern wir die Hirschkamp-Zweite heraus”, erzählt Kallweit.
Sterkrade 06/07 II - FC Sardegna 5:0
Tore: 1:0 (16.) Leonhardt, 2:0 (37.) Temel, 3:0 (59.) Leonhardt, 4:0 (75.) Shala, 5:0 (82.) Leonhardt.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen, die Leistung eher weniger. Mit Ruhm haben sich die Sterkrader trotz des deutliches Erfolges nicht bekleckert. Ein Akteur durfte sich dennoch ein Extralob vom Trainer Jens Szopinski abholen: Oliver Leonardt. Er schnürte trotz großer Schmerzen in der Wade seine Fußballschuhe, lief auf und traf drei Mal. Szopinski: „Er hat sich aufgrund unseres personellen Engpasses in den Dienst der Mannschaft gestellt. Eine tolle Einstellung!” Somit bleibt das Aufstiegsrennen nach wie vor offen. Die 06/07-Zweite ist weiterhin punktgleich mit Bottrop-Ebel II.
Club Emek - Bottrop-Ebel II 0:2
Tore: 0:1 (58.), 0:2 (72.).
„Wir sind verpfiffen worden”, ärgerte sich Emek-Trainer Karsten Becker maßlos. Weil kein Schiedsrichter angesetzt wurde, musste der Gast den Referee stellen. Und dieser soll zwei Elfmeter für die Hausherren nicht gegeben, ein Abseitstor von Ebel gewertet und eine Rote Karte zu Unrecht verteilt haben. Damit endete die Serie von sieben siegreichen Spielen ausgerechnet im Verfolgerduell zwischen dem Liga-Dritten und -Zweiten.
SG Oberhausen 92 - VfR 08 Oberhausen II 1:0
Tore: 1:0 (90.+3) Klein-Reesink.
Das Glück ist der SGO 92 II in dieser Spielzeit hold. Wieder erzielte der Tabellenführer, der gestern erstmals von den offensiven Neuzugängen Marcel Kuss (BSV 66) und Marco Stürzebecher (BVO) verstärkt wurde, den Siegtreffer in der Nachspielzeit. Florian Klein-Reesink verwertete eine maßgenaue Flanke von Kai Hermanni per Kopf. „Ein sehr wichtiger Sieg, der aufgrund der ersten Halbzeit in Ordnung geht”, fasste Trainer Björn Bohn zusammen. Seine 92er sind damit weiterhin Spitzenreiter, punktgleich mit dem Liga-Zweiten SV Sarajevo.
SW Alstaden II - Arminia Lirich III 0:7
Tore: 0:1/0:2 (1./25.) Leyendecker, 0:3 (55.) Kinowski, 0:4 (63.) Wenk, 0:5 (75.) Kinowski, 0:6 (80.) Schmidt, 0:7 (87.) Hegenberg.
Mit einem Kantersieg überraschten gestern die Liga-Achten aus Lirich beim Tabellensechsten. „Meine Jungs sind im Moment richtig gut drauf und dementsprechend selbstbewusst”, berichtete Arminia-Coach Patrick Breuer, dessen Schützling Stefan Leyendecker vermutlich den schnellsten Treffer der Saison erzielt hat. Schon nach acht Sekunden zappelte das Leder in den Alstadener Maschen - rekordverdächtig.
SG Osterfeld II - RSV Klosterhardt II 3:1
Tore: 0:1 (12.), 1:1 (15.) Güler, 2:1 (56.) Beller, 3:1 (85.) M. Ilhan.
Die Osterfelder münzten ihre Überlegenheit erst in Tore und später in einen Sieg um. „Der Erfolg ist zu 100 Prozent verdient, zumal wir immer am Drücker waren, zwei Mal das Aluminium trafen und weitere Großchancen nicht verwerteten”, erklärte SGO-Linienchef Güngör Gülmez. db